Schallschutztüren: Einfach schön ruhig!
Kennst du die Situation aus dem Home-Office: Gleich steht das Zoom-Meeting mit dem Chef an – und draußen im Flur ist gerade Kirmes angesagt? Oder Du liegst nachts im Bett und hörst jeden Schritt aus dem Treppenhaus? Dann wird es höchste Zeit für eine Schallschutztür von Holz-Wiegand! Mit schalldämmenden Türen z.B. im Wohnungseingang bzw. im Kinder-, Schlaf- oder Arbeitszimmer kannst Du dich effizient vor Lärmquellen schützen und den Geräuschpegel in Deinen Räumlichkeiten erheblich senken.
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Schallschutztüren: Alles DIN-genormt!
Wenn es um den Schallschutz von Türen geht, gibt es in Deutschland wenig Spielraum: Mit der DIN 4109 legt eine Industrienorm fest, welche Mindestanforderungen bei der Herstellung und dem Einbau von Schallschutztüren erfüllt sein müssen. Dabei werden mehrere Schallschutzklassen (SSK) festgelegt und die Türen nach Anwendungsbereichen und Funktionen zusammengefasst. Allgemein gilt: Je höher die Schallschutzklasse einer Türe, desto besser schützt sie vor Lärm.
Folgende Schallschutzklassen der DIN 4109 sind für den Wohn- und Arbeitsbereich maßgeblich:
- SSK 1: Türen der Schallschutzklasse 1 müssen am Bau mindestens ein Schalldämmmaß von 27 Dezibel aufweisen. Vorgeschrieben ist diese Klasse z.B. für Türen, die von Hausfluren oder Treppenhäusern in Flure und Dielen von Wohnungen oder Arbeitsräumen führen.
- SSK 2: Türen der Schallschutzklasse 2 müssen am Bau mindestens ein Schalldämmmaß von 32 Dezibel aufweisen. Diese Klasse ist festgelegt z.B. für Türen, die von Fluren in Hotelzimmer, Krankenzimmer oder Unterrichtsräume führen.
- SSK 3: Türen der Schallschutzklasse 3 müssen am Bau mindestens ein Schalldämmmaß von 37 Dezibel aufweisen. Vorgegeben ist diese Klasse z.B. für Türen, die von Hausfluren oder Treppenhäusern unmittelbar in Wohnräume führen und auch für Türen zwischen Untersuchungs- und Sprechzimmern.
Der Aufbau von Schallschutztüren
Die Hauptaufgabe von Schallschutztüren: sie sollen den Weg des Schalls von der Quelle bis zum menschlichen Ohr verbauen. Um diese Funktion erfüllen zu können, weisen sie einige Merkmale auf, die sie von herkömmlichen Zimmertüren unterscheiden. So ist das Türblatt einer Schallschutztür in der Regel in mehreren Schichten aufgebaut, die aus verschiedenen Materialien bestehen können und nur punktuell miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird ein Maximum an Schallabsorbtion erzielt. Zusätzlich ist an der Unterseite des Türblatts eine Bodendichtung eingesetzt, die sich beim Schließen der Tür automatisch absenkt und verhindert, dass der Schall seinen Weg zwischen Boden und Türblatt hindurch findet. Eine Zargendichtung, die den Zwischenraum zwischen Türblatt und Zarge effizient abdichtet, mindert den Geräuschpegel von jenseits der Schallschutztür um weitere Dezibel.
Wann dürfen wir deine Schallschutztür montieren?
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